© Toka Leya, Dana Allen
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Toka Leya Camp

Toka Leya Camp

Zambia-Besucher haben mit der Eröffnung des Toka Leya Camps ab 01. Mai 2008 ein neues Domizil, um die gewaltigen Viktoria Fälle, Weltnaturerbe und eines der Weltwunder der Natur, bestaunen zu können. Das neue Toka Leya Camp von Wilderness Safaris liegt in einer traumhaften Lage einige Kilometer flussaufwärts hinter den Viktoriafällen inmitten des Mosy-Oa-Tunya Nationalpark, fernab des Touristentrubels an den Fällen und trotzdem nur eine Viertelstunde Fahrt entfernt.

© Toka Leya, Mike Myers

Sanft in die Natur der Ufer des mächtigen Zambezi-Flusses integriert, erlaubt der Standort die duale Erfahrung zum einen mit spektakulären Wildlife Beobachtung und zum anderen mit einem Ausflug zu dem größten Wasserfall Afrikas.

Bereits die Anfahrt ist ein kleines Erlebnis: Von der Hauptstraße führt eine kleine Piste in den urwüchsigen Busch, niemand würde hier inmitten der Natur ein Luxuszeltcamp vermuten. Nach einigen Minuten Fahrt erreicht man das wunderschöne Toka Leya Camp.

Direkt am Zambesi, der hier fast einen Kilometer breit ist, liegt das Camp unter Schatten spendenden Jackalberry-Bäumen. Helle Holzstege verbinden den Hauptbereich mit den Zelt Chalets. 12 Zelte im traditionellen Safari-Stil mit Blick auf den Fluss, verbunden mit Walkways, schenken dem Gast ein Zuhause auf Zeit.

© Toka Leya, Dana Allen

Die Atmosphäre ist wunderschön: Man hört das Rauschen des Flusses – direkt vor dem Camp gibt es kleinere Stromschnellen. Im Hauptbereich befindet sich ein offenes Restaurant mit Bar, alles ist dezent edel, im typischen „Wilderness Safaris“-Stil gestaltet. Highlight ist aber ohne jeden Zweifel die nahezu kreisrunde Terrasse direkt über dem Fluss, in die ein Großer Baum wächst. Von hier gelangt man über einige Stunden zum Feuerplatz respektive Boma des Camps, direkt am Wasser.

© Toka Leya, Dana Allen

Hier sitzt man abends nach einem erlebnisreichen Urlaubstag unter den großen Bäumen am Feuer direkt am Fluss, das ganze Camp ist dann mit kleinen Öllampen beleuchtet und strahlt eine sehr romantische Atmosphäre aus.

© Toka Leya, Dana Allen

Mit der gesamten Anlage, dem modernen Safaristil und vor allem der traumhaften Lage im Nationalpark ist Tokya Leya ohne jeden Zweifel eines der schönsten Camps an den Viktoriafällen.

© Toka Leya, Dana Allen

Freizeit

Ein Swimmingpool sorgt für die nötige Erfrischung, ein Spa für die nötige Erholung. Neben einer Tour zu den 1.708 Meter breiten Fällen und Wildbeobachtungsfahrten gibt es Aktivitäten wie Bootstouren, geführte Naturwanderungen, eine Ausflug nach Livingstone oder ein Besuch in einem traditionellen zambischen Dorf. Wildwasser-Rafting, Helikopter- und Leichtflugzeug-Flüge sorgen für zusätzliche Spannung.

© Toka Leya, Dana Allen

 

Reisezeit

Das Toka Leya Camp ist ganzjährig geöffnet. Zwischen Mai und September erleben Zambia-Touristen einen milden afrikanischen Winter mit kühlen Abenden. Der afrikanische Sommer zwischen Oktober und April ist generell sehr warm.

 

Die Viktoriafälle

Die Viktoriafälle zählen ohne Zweifel zu den größten Naturwundern dieser Welt. Als der britische Afrikaforscher Dr. David Livingston am 16.11.1855 in sein Tagebuch schrieb: “On sights as beautiful as this, Angels in their flight must have gazed!” (frei übersetzt: “Bei solch einem schönen Anblick müssten selbst Engel im Flug innehalten und staunen”), hatte er die größten Wasserfälle der Welt (was die Breite betrifft) entdeckt.

© Toka Leya, Dana Allen

Die Viktoriafälle zählen ohne Zweifel zu den größten Naturwundern dieser Welt. Als der britische Afrikaforscher Dr. David Livingston am 16.11.1855 in sein Tagebuch schrieb: “On sights as beautiful as this, Angels in their flight must have gazed!” (frei übersetzt: “Bei solch einem schönen Anblick müssten selbst Engel im Flug innehalten und staunen”), hatte er die größten Wasserfälle der Welt (was die Breite betrifft) entdeckt.

© Toka Leya, Dana Allen

Er benannte sie zu Ehren der britischen Königin Victoria. Zu dieser Zeit waren die Wasserfälle bei den Einheimischen unter dem Namen “Mosi-oa-Tunya” bekannt, was soviel wie “Rauch, der donnert” bedeutet.
Und wahrlich: Schon von weitem kann man das Donnern hören, den „Wasserrauch“ aufsteigen sehen. Kein Besucher Südafrikas sollte sich das eindrucksvolle Naturschauspiel der Viktoriafälle im Vierländereck Namibia, Sambia, Simbabwe und Botswana entgehen lassen.

Hier stürzt der mächtige Zambesi-River auf einer Breite von 1700 Metern etwa 100 m in die Tiefe. Das gesamte Wasser fällt in eine maximal 50 m breite Schlucht. In der Regenzeit fließen hier rund 10.000.000 Liter Wasser pro Sekunde über den Felsrand.

Anfangs konnten nur wenige Weiße in den Genuss eines Besuchs der Wasserfälle kommen, da eine abenteuerliche Reise durch den afrikanischen Busch bewältigt werden musste.

Das änderte sich aber im Jahre 1905, als die Eisenbahnbrücke, die die Schlucht direkt unterhalb der Wasserfälle überspannt, fertig gestellt wurde. Dank dieser Eisenbahnverbindung zwischen Kapstadt (Südafrika) und Lumbumbashi (Südkongo) stieg die Zahl der Besucher der Victoria Fälle am Beginn des 20. Jahrhunderts sprunghaft an. Heutzutage sind die Victoria Falls ein regelrechtes Touristenmekka.

In der nahe gelegenen, nach dem Entdecker benannten Stadt Livingstone befinden sich viele Hotels, Märkte, Restaurants und Bars. Von hier aus werden auch die verschiedensten Touren angeboten.
Mittlerweile blüht in Livingstone der ‘Abenteuer-Tourismus’. Die Angebote reichen von Kanutouren auf dem Zambesi, über Safaris auf Elefantenrücken bis hin zu Bungee-Sprüngen von der Eisenbahnbrücke.

Sehr beliebt bei den Touristen sind die Rafting Tour und ein Flug über die Wasserfälle, der die ungeheure Wucht der Wassermassen und die Größe der Wasserfälle auf ganz besondere Art und Weise verdeutlicht.
Für Abenteurer, die Wasser nicht scheuen, bietet sich die Rafting Tour auf der angeblich wildesten Wildwasserstrecke der Welt an. Auf eintägigen bis zu mehrtägigen Touren kann man sich mit dem Fluss messen.
Man ist den ganzen Tag auf dem Fluss und bezwingt dabei Stromschnellen mit so abenteuerlich klingenden Namen wie Stairway to Heaven, Gulliver’s Travel, Midnight Diner oder The Terminator.

Viele der Stromschnellen sind vom höchsten Schwierigkeitsgrad (Grade 5), die nur von kommerziellen Rafting Touren gefahren werden dürfen.
Die Stromschnelle Commercial Suicide muss zu Fuß umgangen werden, da sie vom Schwierigkeitsgrad sechs ist. In Abhängigkeit von der Jahreszeit beginnen die Touren entweder direkt unterhalb der Wasserfälle oder etwas weiter entfernt.

Was man außerdem auf keinen Fall verpassen sollte, ist die Wanderung im Victoria Falls National Park. Hier kann man auf gut ausgebauten Wegen zu verschiedenen Aussichtspunkten laufen und die Fälle betrachten.

Aber nicht nur die Natur und das Freizeitangebot sind beeindruckend. Auf Luxus – beispielsweise in den Hotels von Sun International oder Wilderness Safari, müssen Sie hier keinesfalls verzichten. So bietet die Region einige Ressorts der Spitzenklasse. Wir beraten Sie gern bezüglich der Auswahl des Hotels.