Chisa Busanga Camp
Das Chisa Busanga Camp, auch bekannt als “The Nest”, wurde im Juni 2021 eröffnet und liegt auf einer abgelegenen Insel im Norden des sambischen Kafue-Nationalparks, umgeben von den ausgedehnten Überschwemmungsgebieten der Busanga-Ebene und dem Dambo-Feuchtgebiet, und verfügt über ein innovatives “Bubble”-Design. Chisa” bedeutet in der lokalen Nyanja-Sprache Vogelnest, und das Camp ist nach den nestähnlichen Räumen benannt, die auf Stelzen in den Baumkronen stehen.
Unterkunft
Das Chisa Busanga Camp verfügt über vier Zimmer mit ein luxuriösem eigenen Bad mit Einzelwaschbecken und separater Toilettenkabine. Die Duschen sind zum Schlafzimmer hin offen, haben aber Duschvorhänge für mehr Privatsphäre. Alle Zelte überblicken die weiten Busanga-Ebenen und sind bis zu einer Höhe von 4 Metern erhöht, was einen weitläufigen Aussicht.
1 Tented Nest verfügt über einen elektrisch betriebenen Aufzug und befindet sich in der Nähe des Hauptgebäudes für Gäste mit mit Mobilitätseinschränkungen.
© Chisa Busanga Camp – Green Safaris
Filterkaffee, verschiedene Teesorten und Kekse werden angeboten. Heißes Wasser wird frühmorgens per Kanne bereit gestellt und kann auf Anfrage zu jeder Tageszeit auf Anfrage angeboten werden.
Gemeinschaftseinrichtungen
Die Gemeinschaftseinrichtung des Chisa Busanga Camps ist um eine authentische Boma herum aufgebaut. Diese liegen, wie auch die Gästeschlafplätze, weit über dem Boden mit maximaler Aussicht über die Ebene. Ein atemberaubendes Tauchbecken mit Blick mit Blick auf die Ebene befindet sich neben den Hauptgebäude und dem Boma-Bereich.
Im Hauptbereich ist nur Wi-Fi verfügbar. Aufgrund der abgelegenen Lage des Camps entspricht der Dienst nicht dem internationalen Standard und wird über eine begrenzte Satellitenverbindung bereitgestellt.
Aktivitäten
Zu den Aktivitäten im Chisa Busanga gehören Pirschfahrten, Wandersafaris und E-Biking. Ähnlich wie seine Schwestercamps in Kafue und South Luangwa wird sich auch das Chisa Busanga Camp dafür einsetzen, seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern und sich auf nachhaltige Initiativen zu konzentrieren. Die Fahrzeuge für die Wildbeobachtungsfahrten werden elektrisch betrieben und mit Solarenergie aufgeladen – wie auch der Rest des Camps – was nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch für eine nahezu geräuschlose und intensivere Erkundung des Busches sorgen dürfte.
Die Busanga-Ebenen, ein riesiges offenes Grasland, stehen im Gegensatz zu Sambias üblichem Buschland, so dass sich das Gebiet gut mit anderen Parks des Landes kombinieren lässt, um eine abwechslungsreiche Safari zu erleben, sowohl was die Tierwelt als auch was die Landschaft betrifft. Die Ebenen sind mindestens die Hälfte des Jahres überflutet, so dass die Ebenen kaum zugänglich sind. Aus diesem Grund ist das Chisa Camp während der Regenzeit geschlossen und erst zwischen Juni und November wieder geöffnet.
Die Feuchtgebiete ziehen eine Vielzahl von Vögeln an, darunter Kraniche (sowohl Katt- als auch Kronenkraniche), Reiher und andere Watvögel. In den feuchteren Monaten zu Beginn der Saison kann das Gebiet zwar schwierig zu bereisen sein, aber es gibt immer noch viele Wildtiere zu sehen, darunter große Büffelherden, Puku-Antilopen und rote Lechwe.
Wenn das Wasser austrocknet, ziehen die Graslandschaften zunehmend andere Tiere an, vor allem Zebra- und Gnuherden. Weitere große Raubtiere, die hier anzutreffen sind, sind Geparden und Wildhunde. In den Busanga-Ebenen haben Besucher sicherlich die besten Chancen, Geparden in Sambia zu sehen. Ebenso ist der nördliche Kafue eine der Hochburgen der Wildhunde in der Region, und sie sind hier recht häufig zu sehen.
